Karies?

Jahrzehnte, wenn nicht sogar Jahrhunderte ist am Schloss nur wenig repariert worden. Und der Zahn der Zeit frisst sich dabei wie Karies in das Mauerwerk. Hier gilt es erste wesentliche Sicherungsmaßnahmen durchzuführen, die einen Verfall der Grundsubstanz verhindern.

Dazu werden mit modernsten Methoden Mauerwerk und putz von losem Material befreit, die Substanz verfestigt und neu verfugt. Nachfolgend ein paar erste Eindrücke, die natürlich nur ein Tropfen auf den „alten Stein“ sind.

Mauer im Bodenbereich „nachher“

Dem Schlossherrn ist es ein Anliegen, die Maßnahmen „behutsam“ durchzuführen. Jegliche Altersspuren – auch wenn sie jüngerer Art sind, z.B. Betonausbesserungen – sind Zeichen oder Lebensspuren des Bauwerks, die auch ihre Daseinsberechtigung haben. Deren Beseitigung würde nur neue Probleme schaffen. Es soll ja auch kein „Stolch’sches Disneyland“ entstehen…

Auch die Mauer der Brücke hat schon erste Maßnahmen erfahren:

Das was noch steht, „sicht doch schon wieder scheee, gell?“
Auch hier sieht man Fortschritte. Der Erhalt des Bestehenden ist erste Priorität.

Aber auch am Schloss selbst und im Innenhof tut sich was. Dazu muss erstmal ein Gerüst her, damit die ersten Sicherung- und Reparaturmaßnahmen erfolgen können.

Das Außengerüst.
Bei dem Baulärm wird der Schlossgeist nicht zur Ruhe kommen…

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